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Sonnenaufgang in der Natur_edited_edited

Leitgedanken

Die Kinder finden in der Spielgruppe Gelegenheit zum freien unbeschwerten Spielen mit Gleichaltrigen. Sie haben die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Gruppe zu sammeln, zu streiten, Freundschaften zu schliessen, in andere Rollen zu schlüpfen oder aus sicherer Distanz zu beobachten.    

Beim Werken mit möglichst natürlichen Materialien möchte ich die Fantasie und die Kreativität der Kinder nicht durch eigene Vorgaben in Bahnen leiten, sondern sie selbst entdecken lassen. 

Elternabende und Familienanlässe geben Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. 

Ziele und Philosophie

«Frühkindliche Bildung heisst: Selbst tätig sein, erkunden, fragen, beobachten und kommunizieren. Kinder müssen nicht gebildet werden. Sie bilden sich selbst.»

www.orientierungsrahmen.ch

„Kinder sind von Geburt an kompetent, aktiv und wissbegierig. Sie versuchen, die Welt mit all ihren Sinnen zu entdecken und zu verstehen.»

www.orientierungsrahmen.ch

  • Das freie, vertiefte Spiel betrachte ich als den zentralen Bestandteil der kindlichen Entwicklung und des Entdeckens der Welt.

  • Das höchste Ziel meiner Arbeit ist es, die angeborene kindliche Lebens- und Lernfreude zu erhalten und zu pflegen. Das Angebot ist so gestaltet, dass sich die Kinder ganzheitlich und individuell entfalten können.

  • Die Spielgruppe Sternenstaub orientiert sich an den Leitsätzen des Orientierungsrahmens Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (www.orientierungsrahmen.ch), ist Mitglied des Berufsverbandes SSLV (Schweizerischer Spielgruppenleiterinnen-Verband) und der Fachstelle Spielgruppen Aargau (www.spielgruppen-aargau.ch)

Struktur und Organisation

  • Die Spielgruppe findet in den Räumen des Generationenzentrums statt.

  • Das Angebot richtet sich an Kinder ab ca. 3 Jahren, bis zum Eintritt in den Kindergarten.

  • Die Gruppe umfasst max. 8 Kinder mit einer Leiterin

  • Ablauf des Morgens: Der Spielgruppenmorgen ist rhythmisch gestaltet. Die Übergänge, z.B. beim Ankommen, Verabschieden der Eltern, Znüniessen, Geschichte hören, usw. werden mit kleinen Ritualen begleitet. Diese geben den Kindern Halt und Sicherheit und sind ein wichtiger Bestandteil für die Sprachentwicklung.

Ablauf des Morgens:

  • Ankommen und Begrüssung und Verabschiedung von den Eltern.

  • Freispiel, parallel dazu und für die Kinder immer freiwillig: Vorbereitung für den Znüni (Brötli backen, Gemüse und Früchte rüsten).

  • Spielzeit

  • Gemeinsame Aktivität als Übergang zum Znünitisch (Bewegungsspiel, Lieder, Verse)

  • Gemeinsamer Znüni

  • Freispiel

  • Die Spielsachen werden nach und nach an ihren Platz zurückgestellt

  • Kleines Schosspuppenspiel, Geschichte, Bewegungsspiel

  • Verabschiedung

Inhalte und Aktivitäten

Der rhythmisch gestaltete Ablauf des Spielgruppenmorgens und die Wiederholungen über ein ganzes Quartal, lassen dem Kind Zeit, seinen eigenen Interessen und dem eigenen Tempo entsprechend zu folgen. Die Aktivitäten sollen das Interesse des Kindes wecken, so dass es aus eigenem Impuls teilnehmen kann.

  • Die Aktivitäten werden den Jahreszeiten angepasst.

  • Das «Brötlibacken» gilt als sich wiederholende Tätigkeit und wird ritualisiert.

  • Kurze Bewegungsspiele, Verse, Lieder wiederholen sich über mind. ¼ Jahr, was den kindlichen Bedürfnissen entspricht

  • Die Einrichtung der Räume, sowie das Material, welches zum Werken zur Verfügung steht, regt die Sinne auf vielfältige Weise an.

  • Lieder, Verse, kleine Geschichten und Bewegungsspiele werden rhythmisch im Morgen eingebaut.

Bastelarbeiten

In der Spielgruppe steht die kreative Entfaltung der Kinder im Vordergrund – ganz ohne Druck oder vorgegebene Ergebnisse. Es geht nicht darum, „Geschenke“ zu basteln, sondern darum, dass die Kinder aus eigenem Impuls gestalten können. So entstehen individuelle Werke – oder auch mal keine, wenn ein Kind lieber spielt oder beobachtet.

Elternkommunikation

Die Elternzusammenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Spielgruppe Sternenstaub. Elternabende (mind. 2 Pro Jahr) werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Familienanlässe geben Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen (1 – 2 Anlässe sind geplant).

Vor dem Eintritt in den Kindergarten besteht die Möglichkeit für ein Elterngespräch.

Für Anliegen und/oder Fragen steht die Spielgruppenleiterin per Mail zur Verfügung. Auf Wunsch kann auch ein Telefontermin abgemacht werden.

Rechtliche und organisatorische Aspekte

  • Die Versicherung ist Sache der Eltern

  • Elternbeiträge und vertragliche Bestimmungen siehe auf dem Formular der Anmeldung (Merkblatt), bei Informationen oder bei Angebot

Sprachförderung

Sprache ist der Schlüssel zur Welt – und genau diesen Schlüssel möchte ich den Kindern spielerisch in die Hand geben. In meiner Spielgruppe fördere ich die Sprachentwicklung ganz natürlich im Alltag: durch gemeinsames Singen, Vorlesen, Reimen, Erzählen und Zuhören.

In einer liebevollen und sprachanregenden Umgebung erleben die Kinder, wie viel Freude es macht, sich mitzuteilen, Fragen zu stellen und mit Worten zu spielen. Dabei achte ich auf einen achtsamen und individuellen Umgang mit jedem Kind.

Meine Sprachförderung ist kein Unterricht – sondern ein lebendiger Teil des Miteinanders, der die Kinder stärkt, ihre Welt mit Worten zu erleben.

Qualitätsentwicklung

Selbstreflektion, Austausch mit dem Team «Frühe Kindheit», Vernetzungstreffen mit anderen Spielgruppenleiterinnen und regelmässige Weiterbildungen, gehören zur Aufgabe der Spielgruppenleiterin und tragen zur Qualitätsentwicklung bei.

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